Anlass: Jahreshauptversammlung des Schachklubs Neumarkt Datum: 4. September 2009 Beginn: 19:50 Uhr Ende: 22:10 Uhr Ort: Gaststätte „Zur Heubrücke“, Wallensteinstr. 2, 92318 Neumarkt/Woffenbach Anwesend: Siehe Anwesenheitsliste (15 stimmberechtigte Mitglieder), Anlage 1 Protokoll: Helm, Jonathan Tagesordnung: TOP 1: Begrüßung / Feststellung der Anwesenden TOP 2: Wahl eines Schriftführers TOP 3: Bericht der Vorstandschaft TOP 4: Bericht über den Vereinsjugendtag am 31.07.2009 TOP 5: Kassenbericht TOP 6: Entlastung der Vorstandschaft TOP 7: Neuwahlen TOP 8: Ehrungen TOP 9: Mannschaftsaufstellungen 2009/10 TOP 10: Deutsche Blitzeinzelmeisterschaft 2009 in Neumarkt TOP 11: Anträge/Sonstiges TOP 12: Abschluss der Jahreshauptversammlung Zu TOP 1: Sebastian Mösl eröffnet die Sitzung und begrüßt alle Anwesenden. Er erinnert an das Verscheiden des ehemaligen Vorsitzenden Wastl Lenz, betont dessen kameradschaftliche, offene Art und bittet um eine Gedenkminute. Zu TOP 2: Nachdem der Schriftführer abwesend ist, wird auf Vorschlag des ersten Vorstandes einstimmig Jonathan Helm zum Schriftführer gewählt. Zu TOP 3: Der erste Vorstand berichtet über die Geschehnisse der abgelaufenen Saison (siehe Bericht des ersten Vorstandes, Anlage 2). Er weist darauf hin, dass die VM aufgrund Spielermangels nur in einer einzigen Gruppe ausgetragen wurde. In den Mannschaften wurde zwar gezeigt, dass die notwendige Spielstärke zwar vorhanden ist – er verweist auf die Aufholjagd der ersten Mannschaft und den Sieg der Dritten gegen den Tabellenersten – die notwendige Konstanz jedoch fehlt. Auf Nachfrage erläutert er zwei Ideen der Vorstandschaft, was die Feier des 850jährigen Bestehens der Stadt Neumarkt und des gleichzeitigen 60jährigen Bestehens des Schachklubs Neumarkts betrifft. Möglich wäre eine Wette, dass die Stadt Neumarkt es nicht schafft, beim Altstadtfest 850 Partien Schach gegen den Schachklub zu spielen. Falls der Schachklub die Wette gewinnt, könnte die Stadt etwas für die Jugendarbeit des Schachklubs spenden, gewinnt die Stadt, spendet der Schachklub etwas für einen gemeinnützigen Zweck. Fraglich ist, ob beim Altstadtfest für den Schachklub überhaupt genug Platz vorhanden ist, um in drei Tagen 850 Partien zu spielen. Eine andere Möglichkeit wäre eine Simultanveranstaltung, bei der drei ehemalige bzw. gegenwärtige Stadtmeister an jeweils 20 Brettern gegen Neumarkter spielen. Das Problem wäre hier vor allem der Aufwand, auch wenn die Aktion wohl publikumswirksamer wäre. Der zweite Vorstand meint, er habe dem Bericht nicht viel hinzuzufügen und dankt dem ersten Vorstand im Namen aller Mitglieder für die hinter ihm liegende Arbeit. Nachdem der Schriftführer und der Spielleiter abwesend sind, kommen wir zum vierten Tagesordnungspunkt. Zu TOP 4: Der Vorstand berichtet über den Vereinsjugendtag (siehe Anlage 3,4). Franz Xaver Beer wird gebeten, etwas über die Schulschachgruppe zu berichten. Er wird diese auch in den kommenden Jahren als Wahlkurs anbieten und geht davon aus dass die Schulleitung dem weiterhin wohlwollend gegenübersteht. Leider beendet Rudolf Appl nach fünf Jahren sein Engagement in der Schulschachgruppe. Franz Xaver Beer dankt ihm für seine Arbeit. Zu TOP 5: Der Kassier teilt eine Kopie „Übersicht der Jahresabrechnungen ab 2002 in €“ aus (siehe Anlage 5). Dann führt er den Kassenbericht durch (siehe Anlage 5). Der Revisor Rudolf Appl erklärt, dass die Kasse geprüft worden ist. Zu TOP 6: Schachfreund Beer stellt einen Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft, der einstimmig ohne Enthaltungen angenommen wird. Zu TOP 7: David Hofmann erklärt sich bereit, die Wahlkommission zu leiten. Als Beisitzer fungieren Wolfgang Heider und Jonathan Helm. Der erste Vorstand und der zweite Vorstand werden einstimmig, ohne Enthaltungen, in ihren Ämtern bestätigt. Als Kassier wird Martin Simon bei einer Enthaltung wiedergewählt. Auf Vorschlag der Vorstandschaft kandidiert Jonathan Helm für das Amt des Schriftführers und wird einstimmig gewählt. David Hofmann stellt sich als Spielleiter zur Verfügung und wird einstimmig gewählt. Sebastian Mösl wird als Pressewart einstimmig wiedergewählt. Nachdem der bisherige Materialwart Eberhard Märtin aus dem Verein ausscheidet, bietet sich Wolfgang Heider an, diese Funktion zu übernehmen und wird einstimmig gewählt. Thomas Simon wird einstimmig als Vergnügungswart bestätigt. Als Revisor wird neben Rudolf Appl Andreas Niebler einstimmig gewählt. Zu TOP 8: Der erste Vorstand ehrt die Sieger der Vereinsmeisterschaft. Markus Regnat setzte sich vor Wolfgang Brunner und Jonathan Helm durch. Die Blitz-Meisterschaft gewann Martin Simon vor Thomas Hummel und Sebastian Mösl. Die Mitglieder, die ein Jubiläum ihrer Mitgliedschaft zu feiern hätten, sind leider alle abwesend. Zu TOP 9: Die Mannschaftsführer der ersten und zweiten Mannschaft geben die Aufstellungen der kommenden Saison bekannt (siehe Mannschaftsaufstellungen, Anlage 6). In der ersten Mannschaft ist Markus Regnat zwar auf Brett 1 aufgestellt, wird aber wohl selten, wenn überhaupt, spielen. Die zweite Mannschaft steht vor dem Problem, bei Heimkämpfen nur über sieben Stammspieler zu verfügen und muss dort auf Spieler der dritten Mannschaft zurückgreifen. Die Vorstandschaft erklärt, dass die zweite Mannschaft in jedem Fall Priorität hat und der Ausfall von Spielern der dritten Mannschaft kein Novum darstellt. Der Mannschaftsführer der dritten Mannschaft hat noch keine Aufstellung abgegeben, die offizielle Meldung wird der erste Vorstand übernehmen. Zu TOP 10: Der Vorstand informiert nochmals alle Anwesenden, dass am fünften Dezember die deutsche Blitzeinzelmeisterschaft stattfindet. Statt in der Mensa der Neumarkter Gymnasien wird sie in der Aula des Landratsamtes stattfinden. 32 Spieler, die sich über die Länder qualifizierten, werden teilnehmen. Dann wird über die Finanzierung berichtet (siehe Anlage 5, Punkt 7) Zu TOP 11: Der erste Vorstand berichtet über das Problem, dass sich letztes Jahr bezüglich des Spiellokals ergab. Es wurde offiziell Protest gegen den Geräuschpegel beim Kreisspielleiter eingelegt. Seitdem haben sich auch Spieler mehrerer anderer Mannschaften über den Stand der Dinge erkundigt, von diesen wurden die Spielbedingungen auch nicht als angemessen empfunden. Bisher war keine Alternative vorhanden, nachdem aber nun das Gesindehaus zur Verfügung steht ist der Schachklub in einer Bringschuld. Im Gesindehaus sind in zwei Räumen Mannschaftskämpfe möglich. Mindestens ein weiterer Schlüsselsatz würde zur Verfügung gestellt werden. Schränke und ein Schaukasten sind dort vorhanden. Zwar sind die Räume nicht bewirtet, doch dafür fällt auch keine Miete an. Insgesamt steht aber mehr Platz zur Verfügung. In einer anschließenden Diskussion kommt der Rückgang des gesellschaftlichen Aspekts des Schachspielens zur Sprache. Ein Einwand gegen das Gesindehaus ist, dass dort keine zufälligen Gäste auf die Schachspieler treffen. Für das Gesindehaus hingegen sprechen aber die freie Raumgestaltung und die Tatsache, dass adäquate Spielbedingungen definitiv bereitzustellen sind. In einer anschließenden Abstimmung wird der Umzug des Schachklubs Neumarkt bei 13 Fürstimmen, einer Gegenstimme und einer Enthaltung beschlossen. Da der Spielort und der Turnierleiter noch nicht feststanden, wurde bisher keine Ausschreibung zur Stadtmeisterschaft herausgegeben. Als erster Spieltermin wird der 18.9. bekannt gegeben. Am 25.September, 6.November und 4.Dezember sind die Nachholrunden, an anderen Freitagen normale Spieltermine. Es werden die druckfrischen Fide-Regeln an die Mannschaftsführer ausgeteilt. Eine wird im neuen Spiellokal platziert. Dann wird ein Brief von Eberhard Märtin vorgelesen, in dem er seinen Grund für den Austritt aus dem Verein erklärt und Grüße ausrichten lässt. Die Anfahrt zum Schachclub Postbauer-Heng ist für ihn mit weniger Aufwand möglich. Es wird das weitere Bestehen des Lenz-Wastl-Cups erörtert. Ursprünglich war es als Überbrückung für die schwach besuchten Augustfreitage gedacht, diese Funktion sollte nicht vergessen werden. Schließlich wird beschlossen, ihn zumindest noch ein Jahr als Lenz-Wastl-Gedenkturnier auszurichten. Wolfgang Brunner liest ein Schreiben von Winfried Weber vor. In seinem Namen verteilt er drei Buchpreise für die Lösung eines Rätsels in der Vereinszeitung. Thomas Simon fragt noch als Vergnügungswart nach, ob in der dritten Mannschaft Interesse an öfteren Feiern nach Mannschaftskämpfen besteht. Zu TOP 12: Um 22:10 Uhr schließt die Jahreshauptversammlung. Neumarkt, den 04.09.2009 Anlagen - Anwesenheitsliste - Bericht des 1. Vorsitzenden - Protokoll des Vereinsjugendtages am 31.07.09 - Jahresbericht Jugend Saison 2008/09 - Kassenbericht - Mannschaftsaufstellungen für die Saison 2009/10 - original Mitschrift des Schriftführers Schriftführer: Jonathan Helm 1. Vorstand: Sebastian Mösl