Anlass: Vereinsjugendtag des Schachklubs Neumarkt Datum: 29. Juli 2011 Beginn: 17:05 Uhr Ende: 18:40 Uhr Ort: Gesindehaus, Bühlerstr. 3a, 92318 Neumarkt / Woffenbach Anwesend: 15, davon 2 erst später erschienen, ein weiterer nur kurz anwesend. Alle stimmberechtigt. Siehe Anwesenheitsliste, Anlage 1 Protokoll: Helm, Jonathan Tagesordnung: TOP 1: Begrüßung TOP 2: Wahl eines Schriftführers TOP 3: Bericht des Jugendleiters TOP 4: Bericht des Stellvertretenden Jugendleiters TOP 5: Bericht des Jugendsprechers TOP 6: Bericht des Jugendkassiers TOP 7: Entlastung der Vorstandschaft TOP 8: Neuwahlen TOP 9: Anträge / Sonstiges Zu TOP 1: Sebastian Mösl begrüßt die Anwesenden zum Vereinsjugendtag 2011. Zu TOP 2: Der erste Vorstand fragt nach Einwänden gegen Jonathan Helm als Schriftführer. Es werden keine erhoben, dadurch ist dieser gewählt. Zu TOP 3: Sebastian Mösl berichtet über Jugendturniere, Ergebnisse von Jugendlichen bei Erwachsenenturnieren, Jugendmannschaften und Einsätzen von Jugendlichen in Erwachsenenmannschaften in der vergangenen Saison (siehe Anlage 2 – Bericht des Jugendleiters). Besonders hervorgehoben wird der Aufstieg der ersten U20-Mannschaft in die Landesliga, dieser Aufstieg ist damit zum dritten Mal in der Geschichte des SK Neumarkt gelungen, letztmals war dies 2003 der Fall. Genauso erfreulich ist, dass drei Jugendliche sich für die bayerischen Jugendeinzelmeisterschaften qualifiziert haben und dort gute Ergebnisse erzielten. Zu TOP 4: David Hofmann erklärt, dass er nur eine kleine Anmerkung zu machen hat. Beim Jugendzeltlager sei die Betreuerbeteiligung mangelhaft gewesen. Auf Nachfrage stellt sich heraus, dass alle mit dem Zeltplatz auf dem Maria-Hilf-Berg zufrieden waren, zuvor bestehende Bedenken wurden vollständig ausgeräumt. Zu TOP 5: Kevin Beesk erklärt, dass während seiner gesamten Amtszeit keine Beschwerden vorgelegt wurden und spricht ein Kompliment an die Jugendleitung aus. Als einziges Problem wird von Kevin die Betreuung der Mädchenschachgruppe benannt. Wenn der Mädchenschachreferent, André Schilay, nicht anwesend ist, entstehen bei ersatzmäßigen Betreuern stets disziplinäre Probleme. Jedoch kann hierfür keiner Lösungen vorschlagen. Zu TOP 6: Simon Martin stellt kurz die Situation der Jugendkasse dar (siehe Anlage 3 – Bericht der Jugendkassiers). Zwar wurde wieder ein Minus erreicht, dies sei jedoch so gewollt. Außerdem habe sich das Minus im Vergleich zum Vorjahr verringert. Zu TOP 7: Thomas Fritsch beantragt die Entlastung der Vorstandschaft. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Zu TOP 8: Sebastian Mösl bietet sich als Wahlleitung an, da kein Einspruch erhoben wird, wird dies angenommen. David Hofmann schlägt als Jugendleiter Sebastian Mösl vor, dieser wird mit 11 Stimmen bei einer Enthaltung wiedergewählt. Sebastian Mösl schlägt David Hofmann als stellvertretenden Jugendleiter vor, dieser wird einstimmig wiedergewählt. Sebastian Mösl schlägt Martin Simon als Jugendkassier vor, dieser wird einstimmig wiedergewählt. Für die Position des Jugendsprechers werden vier Kandidaten vorgeschlagen: Kevin Beesk, der amtierende Jugendsprecher, durch sich selbst, Richard Meinl durch sich selbst, Philipp Hornauer durch sich selbst und Simon Drechsel durch David Hofmann. Vor der Wahl wird jedem der Kandidaten Zeit eingeräumt, um die eigenen Ziele und Vorstellungen vorzustellen. Philipp nennt als Ziel die Etablierung einer Schachgruppe am Ostendorfer Gymnasium. Jonathan Helm gibt zu bedenken, dass ein Jugendsprecher altersmäßig in der Mitte der Jugendlichen liegen sollte, mit den Jugendlichen wie auch mit dem Vereinsvorstand kooperativ zusammenarbeiten sollte und weiterhin von sich aus Initiativen zur Verbesserung der Jugendsituation ergreifen sollte. Kevin Beesk erklärt, dass bei ihm ein guter Draht zu den Jugendlichen bestehe und außerdem keine nicht notwendige Kritik aus dem Hut gezaubert werden solle. Richard Meinl regt eine bessere Nutzung des Raums im Obergeschoss an. Simon Drechsel möchte sich nicht zu seiner Kandidatur äußern. David Hofmann schlägt vor, für diese Wahl eine absolute Mehrheit zur Wahl zum Jugendsprecher erforderlich zu machen. Da kein Widerspruch erfolgt, ist dieser Vorschlag angenommen. Der erste Wahlgang wird unter den 12 Anwesenden durchgeführt. Auf Kevin entfallen 2 Stimmen, auf Philipp 5, auf Simon 2 und auf Richard eine, es gibt 2 Enthaltungen. Da niemand eine absolute Mehrheit errungen hat, wird ein zweiter Wahlgang nötig. Richard scheidet als Kandidat aus. Der zweite Wahlgang wird durchgeführt. Auf Kevin entfallen 3 Stimmen, auf Philipp 5, auf Simon 3, es gibt eine Enthaltung. Niemand hat eine absolute Mehrheit errungen, weiterhin kann kein Kandidat gestrichen werden. Jonathan Helm fordert eine Abstimmung darüber, welcher der zwei Kandidaten mit 3 Stimmen gestrichen wird, diese Forderung wird von der Wahlleitung abgelehnt. Stattdessen soll eine relative Mehrheit ausreichen. Der dritte Wahlgang wird durchgeführt. Auf Kevin entfallen 3 Stimmen, auf Philipp 4, auf Simon 4, es gibt eine Enthaltung. Es gibt einen Stimmengleichstand. Zu diesem Zeitpunkt treffen zwei weitere stimmberechtigte Jugendliche ein. Die Wahlleitung fragt die Kandidaten, die noch im Rennen sind, ob diese einen Einwand gegen die nachträgliche Abstimmung dieser zwei eingetroffenen Mitglieder haben. Dies ist nicht der Fall. Nach Stimmabgabe und erneuter Auszählung hat nun Kevin 3 Stimmen, Philipp 6 Stimmen, Simon 4 Stimmen, es gibt eine Enthaltung. Damit ist Philipp mit relativer Mehrheit zum neuen Jugendsprecher gewählt. Zu TOP 9: Sebastian Mösl schlägt Aufstellungen für die Jugendmannschaften der kommenden Saison vor. Die zweite U20-Mannschaft in der B2 kann mit Marc Röhrer, Yannick Beesk, Simon Drechsel und Lorenz Schilay antreten, die dritte U20-Mannschaft mit Sebastian Daum, Thomas Fritsch, Florian Deininger, Johannes Wastl und Jonathan Schiller. Als Ersatzspieler kommen beispielsweise Eva Schilay, Paul Neppert, Richard Meinl und Michael Gebhard infrage. Ob eine U16-Mannschaft aufgestellt wird, überlässt der Jugendleiter den dann zum Einsatz kommenden Spielern. Diese sind Maximilian Lutter, Yannick Beesk, Simon Drechsel und Lorenz Schilay. Für die U14-Mannschaft wird die Aufstellung Simon Drechsel, Lorenz Schilay, Eva Schilay, Richard Meinl vorgeschlagen. Weiterhin erläutert der Jugendleiter sein zukünftiges Konzept der Jugendstadtmeisterschaft und der Jugendvereinsmeisterschaft. Erstere soll statt in viel Zeit kostenden sieben Einzelrunden an einem einzelnen Samstag durchgeführt werden, und zwar nicht zeitgleich in einer U20 und einer U14-Gruppe. Es soll die Möglichkeit bestehen, an beiden Turnieren teilzunehmen. Die Jugendvereinsmeisterschaft soll von einem ein- bis zweitägigen Turnier in ein Rundenturnier in Achtergruppen umgewandelt werden. Dieses soll an insgesamt sieben Freitagen in der Zeit des Jugendtrainings stattfinden. Es ist geplant, unterschiedliche Bedenkzeiten anzusetzen, in der höchsten Spielgruppe die höchste Bedenkzeit. Wie bei der Erwachsenen-Vereinsmeisterschaft ist Auf- und Abstieg geplant. Auf Nachfrage stellen sich Kevin und Yannick Beesk für den anstehenden Ferienkurs als Helfer zur Verfügung. Am 14. August wird der Schachklub wieder am Volksfestzug teilnehmen, als Kostüme werden wieder die Ponchos verwendet. Sebastian Mösl verabschiedet sich nun wegen anderweitiger schachlicher Verpflichtungen. David Hofmann eröffnet den T-Shirt-Wettbewerb, bei dem jeder Vorschläge für T-Shirts der Schachjugend des SK Neumarkt sowie für die Mädchenschachgruppe einreichen kann. Die besten Vorschläge würden prämiert. Weiterhin wird Kritik an den Preisen bei Jugendturnieren laut, der Jugendsprecher erklärt, dass er diese weiterleiten wird. Anschließend wird vorgeschlagen, doch wieder einmal Fußballschach zu spielen. Dies könne in der Trainingszeit auch spontan stattfinden, besser sei es aber, dies vorher zu planen. Der Vereinsjugendtag schließt um 18:40 Uhr. Neumarkt, den 29.07.2011 Anlagen - Anwesenheitsliste - Bericht des Jugendleiters - Bericht des Jugendkassiers Schriftführer: Jonathan Helm